Den ganzen Tag und auch die folgende Nacht ruhte Dakur in einem tiefen Schlaf, doch es schien ihm zunehmend besser zu gehen. Am Morgen des folgenden Tages, als Ingrascha noch tief und fest von der Erschöpfung gezeichnet schlief, erwachte er, als habe er nur eine ganz normale Nachtruhe hinter sich gebracht. Die Erinnerung an den Kampf und das was geschehen war, erschien ihm mehr als Traum denn als reale Begebenheit gewesen, hatte er doch davon geträumt sein kleines Mädchen hätte den großen Schmied angerufen, ha! Wo sie doch nichtmal an Magie glaubte und Wunder für Magie hielt, es musste einfach ein Traum gewesen sein und da weder er noch sie großartige Wunden davon getragen hatten, war es sich ziemlich sicher, es war lediglich ein sehr seltsamer und doch auch schöner Traum gewesen. Und da Ingrascha noch schlief, machte er sich auf, ein Frühstückslagerfeuer zu machen und ein paar Eier und Speck an zu braten, auf daß sie frisch gestärkt nach Rodrinsfurt aufbrechen konnten um Ihrem guten Freund zu Hilfe zu kommen. Nachdem das Frühstück bereitet war, war es Zeit für das Morgengebet und einen ersten Gruß an Moradin, dem er für die Ereignislose Reise dankte.